EHR-update
Aktuelles aus dem
Europäischen Hochschul-Raum
Allgemeines
Newsletter-Versand
Aufgrund mehrfacher Nachfragen darf auf die EHR-update Anmeldeseite für den
Newsletterversand verwiesen werden. Dieser Link ist auch im Anhang gelistet.
Informelle Tagung des Rates auf Ministerinnen- und Ministerebene „Bildung“, 29. Februar – 1. März 2024
Am 29. Februar und 1. März 2024 fand die informelle Tagung der für Hochschulbildung
zuständigen Ministerinnen und Minister in Brüssel statt. Dies war eine Gelegenheit, sich mit
einem Schlüsselthema der europäischen Integration zu befassen, nämlich der
Studierendenmobilität.
Die Mobilität von Studierenden ist laut Vorsitz eines der am meisten einigenden Projekte für
die Europäische Union und ihre Bürgerinnen und Bürger. Das Programm Erasmus+ ist nach
wie vor eines der sichtbarsten europäischen Projekte für junge Menschen, das die
persönliche Entwicklung fördert und Studierenden hilft, ihre Kompetenzen zu erweitern. Im
Laufe der Jahre haben sich der Bologna-Prozess oder der auf EU-Ebene entwickelnde
Europäische Bildungsraum dieses Themas angenommen.
Ein wichtiges Thema, das von Ministerinnen und Ministern diskutiert wurde, betraf die
Herausforderungen im Bereich der degree mobility. Österreich, Dänemark, die Niederlande,
Spanien und Rumänien präsentierten ihre nationalen Situationen, wobei Österreich seinen
Fokus auf die degree mobility in den Bereichen Human- und Zahnmedizin sowie Psychologie
und weiteren verbundenen Fächern legte und die eingeführte Quotenregelung für
Humanmedizin erläuterte. Österreich schlug vor, dass die EU einen strukturierten Dialog
zum Thema starten und im zweiten Halbjahr 2024 unter der ungarischen EURatspräsidentschaft fortsetzen möge. Weiters soll die Europäische Kommission eine
europaweite Studie zur asymmetrischen Mobilität beauftragen. Ende 2025 sollen die EUBildungsministerinnen und -minister über die Ergebnisse der Studie beraten.
- Mobilität mit Diplomziel in der EU: Ambitionen für unsere Studierenden zeigen
- Mobilität in der europäischen Hochschulbildung: Aktueller Stand und Perspektiven
- EU Education Ministers discuss greater students mobility in European higher
education - Medieninformation: Unbalanced Mobility (PDF, 3 Seiten)
European Universities Initiative: RUN-EU – Projektvorstellung durch die FHV –
Vorarlberg University of Applied Sciences
Die Regional University Network-European University (RUN-EU) wurde im Jahr 2020
gegründet und besteht neben der FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences [im
Folgenden: FHV] aus sieben weiteren stark regional verankerten Hochschulinstitutionen,
darunter Technological University of the Shannon (Irland), Polytechnic University of Leiria
(Portugal), NHL Stenden University of Applied Sciences (Niederlande), Häme University of
Applied Sciences (Finnland), Polytechnic University of Cávado and Ave (Portugal), University
of Burgos (Spanien) sowie Howest University of Applied Sciences (Belgien).
RUN-EU zielt darauf ab, den nachhaltigen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und
ökologischen Fortschritt in ihren Regionen zu sichern. Die Allianz ist bestrebt, ihren
Studierenden, Mitarbeitenden und regionalen Akteurinnen und Akteure zukunftsweisende
Kompetenzen und Fähigkeiten zu vermitteln. Das versetzt sie in die Lage, künftige
Herausforderungen effektiv zu bewältigen sowie sich am gesellschaftlichen Wandel
beteiligen zu können.
Im Jahr 2024 startete RUN-EU in die Institutionalisierungsphase. Die „European University”
RUN umfasst schwerpunktmäßig drei Säulen: 1) Bildung (European Programmes Academy,
RUN-EPA), 2) Forschung (European Research Area, RUN-ERA) und 3) Service-to-Society
(European Stakeholder Engagement Centre, RUN-ESEC).
Die FHV ist in der „European University” der Co-Lead in den Bereichen Bildung und
Forschung
Die FHV nimmt als Co-Lead in den Säulen Bildung und Forschung richtungsweisende
Funktionen in der Allianz wahr. In der European Programmes Academy leitet sie die
Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme. Zugleich treibt die FHV ein Format voran, bei
dem Lehrende und Studierende aller RUN-Hochschulinstitutionen zusammenkommen, um
Ideen für gemeinsame, innovative Bildungsangebote in der Allianz zu generieren sowie die
Zusammenarbeit in der Lehre zu stärken. Insgesamt liegt in RUN-EU in dem Bereich Bildung
ein starker Fokus auf Kurzzeitprogrammen sowie auf der Weiterbildung von Lehrenden.
Der Bereich Forschung verfolgt das Ziel, eine gemeinsame „RUN-European Research Area“
(RUN-ERA) zu etablieren. Weiterbildungsprogramme für Forschende und Studierende, die
Verstärkung der Kollaboration von Forschenden innerhalb des Netzwerkes sowie der
Wissenstransfer bilden die Hauptschwerpunkte dieses Bereiches. Die FHV leitet unter
anderem den Aufbau und die Umsetzung der sogenannten „RUN Discovery Student
Academy“, in der forschungsaffine und -begabte Master-Studierende für einen
mehrmonatigen Zeitraum in einem Mentorinnen- bzw. Mentoren- und ForschungslernProgramm eingebunden sind. Zugleich verantwortet die FHV das „RUN Research Expert
Network“.
RUN-EU verfügt neben den drei Säulen Bildung, Forschung und Service-to-Society über
weitere Arbeitsbereiche/-gruppen, darunter dem „RUN-European Mobility Innovation
Centre“, dem Bereich Kommunikation, Dissemination und Wirkungsmessung sowie einer
Arbeitsgruppe, die die gemeinsame Governance, den Rechtstatus der „European University”,
gemeinsame (IT-)Systeme und die Nachhaltigkeit der Allianz forciert.
Die Institutionalisierung wird vorangetrieben
Im Sinne der sich verstetigenden Institutionalisierung wurde eine gemeinsame
Management- und Governance-Struktur eingerichtet und es wurden drei Posten in der RUNEuropean University zentral besetzt, darunter Secretary General, Project Leader sowie
Communications Officer. Beratende Gremien wie der Student Council, der Staff Council und
das Associated Partners Advisory Board tragen einen Beitrag zur Weiterentwicklung der
Allianz.
Neben der Arbeit in der RUN-European University treibt die FHV als Mitglied des Horizon
2020-Projektes RUN-EU PLUS die integrierte langfristige Strategie für Forschung und
Innovation innerhalb von RUN-EU voran. Ziel von RUN-EU PLUS ist es, die Zusammenarbeit
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in den drei RUN-EU Themengebieten
(Zukunftsindustrien und nachhaltige regionale Entwicklung, Bioökonomie und soziale
Innovation) durch die Entwicklung eines gemeinsamen Rahmens sowie von Programmen auf
Master- und PhD-Ebene innerhalb des Netzwerks zu stärken.
An der FHV selbst wurden mehrere Schritte gesetzt, um für die Institutionalisierung der
„European University” ein starkes Fundament zu legen. Die FHV-Strategie legt fest, dass
RUN-EU institutionelles Kernelement der FHV ist. Zeitgleich wurde eine RUN-European
University Abteilung etabliert. Es wird angestrebt, dass RUN-EU aktiv in alle Geschäfts- und
Fachbereiche der Hochschule eingebunden ist.
Kontakt: Marijana Milošević, Leiterin RUN-European University Abteilung an der FHV –
Vorarlberg University of Applied Sciences.
Fundamental Academic Values Award
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt den Fundamental Academic
Values Award an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Der Preis
wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Durch die
Verleihung des Preises für wissenschaftliche Arbeiten rückt der DAAD die Relevanz der
akademischen Grundwerte in den Fokus.
Bewerbungen für den Fundamental Academic Values Award 2024 sind bis zum 20. Mai 2024
möglich. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess sowie den Link zum
Bewerbungsformular entnehmen Sie bitte dem Call for Applications.
OeAD Newsletter 03/2024
Der Newsletter 03/2024 des OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung – enthält
folgende Themen:
- Highlights
- Neues Förderprogramm: „Kunst ist Klasse!“
- OeAD-Umfrage unter Studierenden
- Zeitzeuginnen- und Zeitzeugenseminar in Wien
- 20 Jahre Bildungskooperation Österreich und Moldau
- Bologna-Tag: Internationalisierung der Hochschulen
- K3-Projekt für Lehrlinge: Alles rund ums Musical
- Ausschreibungen
- SEA-Europe Joint Funding Scheme
- Erasmus+ Virtual Exchange
- Geräteinitiative „Digitales Lernen“
- APPEAR-Ausschreibung
- Veranstaltungen
- Lehrlinge analysieren Film
- Webinar: Der Genozid an den Roma und Sinti
- Country-Talk Bosnien und Herzegowina
- EURAXESS-Austria: Erfahrungsaustausch
- Berichte
- Kulturelle Bildung und Medienkompetenz
- Berufsbildungsgesetz für West-Herzegowina
- Erasmus+ Blended Intensive Programmes
- Veranstaltungsrückblick
- APPEAR in practice
- Sparkling-Science-Tagung in Innsbruck
- ASEA-UNINET: Meeting in Malaysia
- OeAD auf der APAIE 2024
- BeSt³ in der Wiener Stadthalle
- Franz-Werfel-Tagung 2024
Europa bewegt: Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps Nr. 3/2024
Der OeAD Newsletter Europa bewegt: Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps Nr.
3/2024 enthält folgende Themen:
Erasmus+ & Europäisches Solidaritätskorps
- OeAD-Umfrage unter Studierenden
- Europa als Inspiration
- Erasmus+ Botschafterin Patrizia Fiala über Nachhaltigkeit
- Aufruf
- DiscoverEU geht in die nächste Runde
- Fragestunde: Erasmus+ Lehrkräfteakademien
- Call: Erasmus+ Virtual Exchange
- European Innovative Teaching Award 2024
- Veranstaltungen
- Seminar: Alpe-Adria eTwinning Trail in Slowenien
- Projektwerkstatt für Jugendpartizipationsprojekte
- Einladung zur Erasmus+ und ESK-Fachtagung
- EPALE- und Erasmus+ Konferenz im Mai
Hochschule International Newsletter 3/2024 des OeAD – Agentur für Bildung
und Internationalisierung
Der Hochschule International Newsletter 3/2024 des OeAD – Agentur für Bildung und
Internationalisierung – enthält folgende Themen:
- Highlights
- Country Talk Bosnien und Herzegowina
- Studierenden-Umfrage zur Europawahl
- Internationale Mobilität & Kooperation
- ASEA-UNINET Plenary Meeting in Malaysia
- Rückschau: APPEAR in practice
- Development Research Project on Phytocosmetics
- APPEAR alumnus empowering lives in Burkina Faso
- Erasmus+ Hochschulbildung
- Blended Intensive Programme an der FH Campus Wien
- Steigende Antragszahlen bei Erasmus+ Hochschulbildung
- Call for Proposals: Erasmus+ Virtual Exchange
- Erasmus+ Newcomertraining 2.0: Jetzt anmelden!
- Aktuelle Aufrufe und Einreichfristen
- Aktuelle Aufrufe auf grants.at
- Reminder: SEA-Europe Joint Funding Scheme
- Stipendien der IV für Studierende aus der Ukraine
- APPEAR call launched
- Veranstaltungen
- EURAXESS Austria: Erfahrungsaustausch
- Tagung zur Anerkennung non-formal und informell erworbener Kompetenzen
- Fachtagung Erasmus+ und ESK: Demokratie (er)leben und gestalten
- Roundtable zu Taiwan-Österreich
- OeAD-Hochschultagung 2024
- Nachlese: OeAD auf der APAIE 2024
- Weitere Informationen und Links
- Europawahl 2024
- Podcast “Welt im Ohr”: Kooperation Armenien-Österreich
EUROPASS Newsletter, Ausgabe 69/2024
Der EUROPASS Newsletter 69/2024 enthält folgende Themen:
- Europass Veranstaltung 2024: Digitale Lernergebnisse gestalten die Zukunft: Europass informiert über Microcredentials und European Digital Credentials for Learning
- Europass auf Messen
- Veranstaltung zum Abschluss des European Year of Skills
- Veranstaltungshinweise
European Student Card Initiative (ESCI): neuer Newsletter
Im Rahmen des Erasmus Goes Digital Webinars am 12. März 2024 wurde über einen neuen
ESCI-Newsletter informiert, der alle zwei Monate erscheinen wird und Updates zu Erasmus
Without Paper, zur European Student Card, zur Erasmus+ App sowie Einladungen zu
Veranstaltungen enthalten soll. Eine Anmeldung zum Newsletter ist jederzeit möglich.
Erasmus Goes Digital Webinar am 12. März 2024: Nachlese
Die Aufzeichnung des Erasmus Goes Digital Webinars vom 12. März 2024 kann im
ESCI YouTube channel aufgerufen werden. Die Präsentationen der Veranstaltung werden auf
der event page zur Verfügung gestellt werden.
Bologna Tag 2024, 20. März 2024: Rückblick und Fotos
Der Bologna-Tag, Österreichs größte Jahreskonferenz zur Umsetzung eines gemeinsamen
Europäischen Hochschulraumes und zentrale Plattform für Vernetzung im Rahmen der
Hochschulmobilitäts- und Internationalisierungsstrategie 2030 (HMIS2030), fand am 20.
März 2024 an der Universität für Bodenkultur in Wien statt. Rückblick und Fotos der
Veranstaltung, die ganz im Zeichen fremdsprachiger Studien- und Lehrangebot stand, sind
auf der Website des OeAD zu finden.
Europäische Kommission: Insights from the sixth European Education Summit
Der Abschlussbericht Insights from the sixth European Education Summit (PDF, 14 Seiten)
über den sechsten Bildungsgipfel, der am 30. November 2023 stattfand und von der EUKommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Iliana Ivanova,
ausgerichtet wurde, beschreibt die wichtigsten Höhepunkte der Veranstaltung. Über 500
Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vor Ort und 24.000 Menschen verfolgten den
Livestream.
Europäische Kommission: Erasmus+ teacher academies selected under the
2021 call for proposals
Die in der Publikation Erasmus+ teacher academies selected under the 2021 call for
proposals (PDF, 22 Seiten) enthaltenen 11 Factsheets sollen einen Überblick über die 11
Projekte, die im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Erasmus+-
Teacher Acadamies 2021 ausgewählt wurden, geben. Jedes Factsheet enthält die
Beschreibung eines Projekts, seine Ziele und wichtigsten Ergebnisse sowie wichtige
Informationen über die Zusammensetzung des Konsortiums, den EU-Zuschuss, die Laufzeit
und die Projektwebsite.
Europäische Kommission: Onboarding guide for Erasmus Without Paper
Die Europäische Kommission stellt auf ihrer Website den Onboarding guide for Erasmus
Without Paper (PDF, 6 Seiten), einen Einführungs-Leitfaden für neue Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Hochschuleinrichtungen, die mit der Verwaltung der Studierendenmobilität
im Rahmen von Erasmus+ betraut sind, zur Verfügung, um sich im Erasmus Without PaperNetzwerk zurechtzufinden.
Europäische Kommission: Transversal skills
Transversale Kompetenzen wie kritisches Denken, Teamarbeit und Lernfähigkeit sind laut
der Publikation Transversal skills (PDF, 2 Seiten) für die Arbeit, die Ausbildung und das
tägliche Leben unerlässlich. Entwicklung und Anerkennung dieser Skills spielen eine wichtige
Rolle bei der Förderung von nachhaltigem Wirtschaftswachstum, sozialer Inklusion und
Wettbewerbsfähigkeit. Die EU unterstützt Arbeitgeber, Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer sowie Bildungseinrichtungen bei der Förderung dieser Skills.
Europäische Kommission: Ich bin keine EU-Bürgerin bzw. kein EU-Bürger –
kann ich dennoch teilnehmen?
Hinsichtlich der Teilnahmemöglichkeit am Programm Erasmus+ stellt die Europäische
Kommission auf der Website Ich bin keine EU-Bürgerin bzw. kein EU-Bürger – kann ich
dennoch teilnehmen? fest, dass Personen aus Island, Liechtenstein, Nordmazedonien,
Norwegen, Serbien oder der Türkei an den meisten Möglichkeiten teilnehmen können, da
diese Nicht-EU-Länder mit dem Programm Erasmus+ assoziiert sind.
Personen aus anderen Nicht-EU-Ländern können an gemeinsamen Erasmus-MundusMasterabschlüssen, internationalen Studierenden- und Personalaustauschprogrammen (bei
Teilnahme der Hochschule) oder Jugendaustauschprogrammen teilnehmen.
Die Teilnahmekriterien sind je nach Aktivität unterschiedlich. Genaue Informationen hierzu
gibt es auf den Seiten zu den einzelnen Möglichkeiten.
Europäische Kommission: Policy Experimentation Call 2024
Die Europäische Kommission macht mit folgenden 2 Artikeln auf den Policy Experimentation
Call 2024 aufmerksam:
- Erasmus+ funding: policy experimentation call for digital education projects
- Working on data literacy in education? Apply for Erasmus+ funding now!
Europäische Kommission: Working to innovate digital education? Apply for
the Accelerator today!
Im Artikel Working to innovate digital education? Apply for the Accelerator today! stellt die
Europäische Kommission fest, dass Bewerbungen für die dritte Auflage des AcceleratorProgramms bis zum 15. April 2024 möglich sind. Das Programm läuft von Mai bis Dezember
2024.
Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur: 15 new Centres of
Vocational Excellence launched
Die Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur stellt in ihrem Artikel 15 new
Centres of Vocational Excellence launched fest, dass 15 neue Zentren der beruflichen
Exzellenz im März 2024 ihre Tätigkeit aufnahmen. Während ihrer vierjährigen Laufzeit
werden sie ehrgeizige und innovative Aktivitäten durchführen, die eine langfristige Wirkung
in der Welt der beruflichen Aus- und Weiterbildung haben.
Die FH Kufstein ist am norwegisch koordinierten Projekt Hydrogen Centres of Vocational
Excellence beteiligt.
Europäischer Rechnungshof: Sonderbericht: Rechtsstaatlichkeit in der EU –
Ein verbesserter Rahmen für den Schutz der finanziellen Interessen der EU,
doch bestehen nach wie vor Risiken
Der Europäische Rechnungshof stellt in seinem Sonderbericht Rechtsstaatlichkeit in der EU –
Ein verbesserter Rahmen für den Schutz der finanziellen Interessen der EU, doch bestehen
nach wie vor Risiken fest, dass es letztlich in der Verantwortung der Mitgliedstaaten liegt,
die Rechtsstaatlichkeit zu wahren und allen ihren bestehenden rechtlichen Verpflichtungen
nachzukommen. Eine etwaige kurzfristige Folge von bestimmten Haushaltsmaßnahmen
besteht jedoch darin, dass die nationalen Behörden unter Umständen nicht über die
finanziellen oder rechtlichen Möglichkeiten verfügen, Programme in gleicher Weise
durchzuführen, wie dies mit Unterstützung durch die EU der Fall wäre. Wenn ein
Mitgliedstaat seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, kann dies die Verwirklichung der
Ziele der EU wie den sozialen und territorialen Zusammenhalt und die berufliche und
persönliche Entwicklung von in Ausbildung befindlichen Menschen beeinträchtigen, was auf
kurze Sicht negative Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger der EU haben könnte. So
sind etwa Studierende möglicherweise nicht in der Lage, am Austauschprogramm Erasmus+
teilzunehmen.
EUA: Development and strategic benefits of learning and teaching centres –
Thematic Peer Group Report
Die EUA stellt im Report Development and strategic benefits of learning and teaching
centres – Thematic Peer Group Report (PDF, 22 Seiten) fest, dass im Kontext der
europäischen Hochschulbildung Lern- und Lehrzentren in der Regel innerhalb einer
Einrichtung angesiedelt sind, wobei ihre Hauptaufgabe darin besteht, die Entwicklung des
Lernens und Lehrens in der Einrichtung zu unterstützen.
Im Bericht werden die Ergebnisse der Thematic Peer Group “Development and strategic
benefits of learning and teaching centres” vorgestellt, beginnend mit einer Präsentation der
in der Gruppe vertretenen Zentren und fortfahrend mit der Vorstellung eines wirksamen
Kreislaufmodells für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Zentren. Empfehlungen
begleiten die einzelnen Modellelemente und werden, soweit möglich, anhand praxisnaher
Verfahren veranschaulicht.
EUA: Bologna Hub Peer Support II: Main takeaways from the preparatory
survey of selected HEI
Der Report Bologna Hub Peer Support II: Main take-aways from the preparatory survey of
selected HEI (PDF, 20 Seiten) stellt die Ergebnisse einer vorbereitenden Umfrage vor, die
unter 33 Hochschuleinrichtungen durchgeführt wurde, die an Peer-to-PeerBeratungsmissionen als Teil eines Projekts zur Unterstützung der Umsetzung des BolognaProzesses im gesamten Europäischen Hochschulraum (EHR) teilgenommen haben.
EUA: Challenges and enablers in designing transnational joint education
provision
Der Report Challenges and enablers in designing transnational joint education provision
(PDF, 28 Seiten) fasst die Ergebnisse der Learning & Teaching Thematic Peer Group
zusammen und skizziert das konzeptionelle Verständnis des Begriffs, Vorteile und
Herausforderungen eines Engagements für transnationale gemeinsame Bildungsangebote
sowie Empfehlungen für Hochschulleitungen, Hochschulpersonal sowie Regierungen auf
nationaler und regionaler Ebene.
EUA: Postdoctoral researchers at European universities: profiles, roles and
institutional support structures
Der EUA-CDE Thematic Peer Group Report Postdoctoral researchers at European
universities: profiles, roles and institutional support structures (PDF, 24 Seiten) stellt fest,
dass Postdoktorandinnen und Postdoktoranden einen wichtigen Beitrag für die europäische
Hochschulbildung leisten und eine wichtige Rolle in der Forschung, aber auch in der Lehre
und im gesellschaftlichen Engagement spielen. Die Publikation, die Ergebnisse von 28
Hochschulen in 16 europäischen Ländern enthält, spiegelt die Diskussion der Gruppe zum
aktuellen Stand und zu den drängendsten Fragen von Postdoktorandinnen und
Postdoktoranden wider.
ENQA briefing note on the Bologna Process
Die ENQA briefing note on the Bologna Process (PDF, 3 Seiten) wurde von ENQA (European
Association for Quality Assurance in Higher Education) im Vorfeld der 2024 Bologna Process
Ministerial Conference veröffentlicht und soll einen kurzen und leicht verständlichen
Überblick über den Europäischen Hochschulraum und den Bologna-Prozess sowie deren Funktionsweise geben. Sie basiert auf Informationen, die auf der EHEA-Website zur
Verfügung gestellt werden, und enthält zusätzliche Informationen von ENQA.
EPRS: Blueprint for a future joint European degree
EPRS (European Parliamentary Research Service) stellt in seinem Überblick Blueprint for a
future joint European degree (PDF, 2 Seiten) fest, dass die Europäische Kommission plant, im
ersten Quartal 2024 eine Mitteilung über einen europäischen Abschluss anzunehmen. Ein
zukünftiger Joint European Degree könnte einen Rahmen bieten, der die Entwicklung
gemeinsamer Studiengänge und die Verleihung gemeinsamer Abschlüsse, die von mehreren
Hochschuleinrichtungen in ganz Europa angeboten werden, erleichtert. In einem ersten
Schritt wurde im Rahmen von Erasmus+ Projekten ein European Joint Degree Label auf der
Grundlage gemeinsam entwickelter europäischer Kriterien erprobt. Weitere Schritte zur
Entwicklung eines möglichen gemeinsamen Abschlusses auf der Grundlage gemeinsam
festgelegter europäischer Kriterien werden mit den Mitgliedstaaten und Stakeholdern
geprüft.
Veranstaltungen, Konferenzen
Erasmus+ Lehrkräfteakademien Fragestunde, 23. April 2024, online
Erasmus+ Lehrkräfteakademien sind transnationale Partnerschaften von Einrichtungen im
Bereich der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften. Der aktuelle Call 2024 zur
Antragstellung endet mit 6. Juni 2024. Die koordinierende Einrichtung reicht den Antrag bei
der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) in Brüssel ein (zentrales
Verfahren). Die Nationale Agentur in Österreich gibt im Rahmen einer Online-Fragestunde
am 23. April 2024 zwischen 10:00 und 12:00 Uhr wertvolle Tipps und Tricks zur
Antragstellung, des Weiteren wird ein Best Practice Beispiel vorgestellt.
Fachtagung Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps: „Demokratie
(er)leben und gestalten”, 25. April 2024, Wien
Mit Blick auf die Europawahlen steht bei der Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps
(ESK)-Fachtagung 2024 die Programmpriorität Teilhabe am demokratischen Leben,
gemeinsame Werte und bürgerschaftliches Engagement im Mittelpunkt. Im Rahmen der
Fachtagung Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps: „Demokratie (er)leben und
gestalten, die am 25. April 2024 im Hotel Flemings Wien Stadthalle, Neubaugürtel 26-28,
1070 Wien, von 09:00-16:00 Uhr stattfindet, wird erörtert, welche Bedeutung und Rolle die
EU-Programme im Kontext der Förderung aktiver Bürgerschaft spielen, wie die Teilhabe, die
Entwicklung gemeinsamer Werte und bürgerschaftliches Engagement unterstützt und
gefördert werden können und was die Erfolgsfaktoren sind bzw. welche Hindernisse es dabei
zu überwinden gilt.
Save the date: ACA: Erasmus Mundus 20th Anniversary Conference, 27./28.
Mai 2024, Brüssel bzw. online
Anlässlich dieses wichtigen Meilensteins in der Laufzeit des Programms veranstalten die
Generaldirektion Bildung und Kultur (GD EAC) der Europäischen Kommission sowie die
Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) am 27. und 28. Mai 2024 in
Brüssel eine hochrangige Konferenz zum 20-jährigen Bestehen des Programms mit dem Titel
“Beyond Borders and Boundaries: 20 years of Erasmus Mundus”. Die Konferenz wird in
einem hybriden Modus organisiert, der sowohl eine Teilnahme vor Ort (nur auf Einladung)
als auch eine Online-Teilnahme vorsieht.
Mitteilungen der Europäischen Kommission
Kommission nimmt Änderung des EU-Haushalts für 2024 in Rekordzeit an, um
Prioritäten der EU auch künftig umsetzen zu können
Die Europäische Kommission hat laut Pressemitteilung IP/24/1229 vom 29. Februar 2024
vorgeschlagen, den EU-Haushalt für 2024 zu ändern. Damit soll den Anpassungen Rechnung
getragen werden, die infolge der zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat über
die Revision des Mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) für den Zeitraum 2021-2027 erzielten
Einigung vorgenommen wurden.
Dank des geänderten Haushaltsplans wird die Europäische Union in diesem Jahr die
gemeinsamen Prioritäten der EU zugunsten der Bürgerinnen und Bürger in Europa und
darüber hinaus umsetzen können. Dadurch wird es insbesondere möglich, die Ukraine noch
stärker zu unterstützen, Investitionen in kritische Technologien und Verteidigung
anzukurbeln sowie zusätzliche Ressourcen für die Partner am Westbalkan zur Verfügung zu
stellen. Dank dieser Änderung stehen auch mehr Haushaltsmittel dafür bereit, von
Naturkatastrophen betroffene Mitgliedstaaten und Länder, die mit humanitären Krisen
konfrontiert sind, besser zu unterstützen. Durch diese Änderung des EU-Jahreshaushalts für
2024 werden mehr als € 5,8 Mrd. zusätzlich aufgebracht.
Europäische Union und Schweiz nehmen Verhandlungen zur Vertiefung der
Beziehungen auf
Präsidentin Ursula von der Leyen und die Bundespräsidentin der Schweiz, Viola Amherd,
haben laut Pressemitteilung IP/24/1508 am 18. März 2024 Verhandlungen über ein breit
angelegtes Maßnahmenpaket eingeleitet, mit dem die Beziehungen zwischen der EU und
der Schweiz vertieft und ausgebaut werden sollen.
Die Verhandlungsmandate der Schweiz und der Europäischen Union wurden am 8. bzw. am
12.März 2024 angenommen. Mit den beiden Mandaten werden die Europäische
Kommission und die Schweiz ermächtigt, ein Paket auszuhandeln, das in der Vereinbarung
vom Schweizer Bundesrat und von der Europäischen Kommission im November 2023
gebilligt worden war.
In der Vereinbarung wird bestätigt, dass beide Seiten bestrebt sind, die Verhandlungen in
diesem Jahr abzuschließen
- Fragen und Antworten zum Mandat für die Verhandlungen über ein breit angelegtesPaket mit der Schweiz
Gemeinsame Erklärung für eine strategische und umfassende Partnerschaft zwischen der Arabischen Republik Ägypten und der Europäischen Union
In der Gemeinsamen Erklärung für eine strategische und umfassende Partnerschaft zwischen
der Arabischen Republik Ägypten und der Europäischen Union ist unter „Demografie und
Humankapital“ Folgendes festgehalten:
Da Ägypten sich der Bedeutung des menschlichen Faktors für eine erfolgreiche
Entwicklungspolitik bewusst ist, bekräftigt die Europäische Union erneut ihre Unterstützung
für die berufliche Bildung. Diese Unterstützung, die unter anderem im Rahmen der
gemeinsam festgelegten Prioritäten und Ziele erfolgt, wird dazu beitragen, Qualifikationen
und Arbeitsmarkterfordernisse aufeinander abzustimmen, und zwar durch Mobilität von
Arbeitskräften, Saisonarbeiterinnen- und Saisonarbeiterprogramme und kontinuierliche
Unterstützung für die sozioökonomische Wiedereingliederung ägyptischer Rückkehrerinnen
und Rückkehrer in Ägypten.
Darüber hinaus wird die EU die Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Innovation
intensivieren und auf eine fortgesetzte und verstärkte Teilnahme an den Programmen
PRIMA und Erasmus+ hinarbeiten. Des Weiteren wird sie Ägypten die Möglichkeit bieten,
über die Beteiligung an Programmen der Europäischen Union wie Creative Europe, Horizon
Europe und Digital Europe zu verhandeln. Auf dieser Grundlage ist die EU bereit, eine
Hochschulinitiative EU-Ägypten in Erwägung zu ziehen, um ein stärkeres Engagement der
europäischen Hochschulen in Ägypten zu fördern.
Die EU wird technische Hilfe leisten, um die Umsetzung der strategischen und umfassenden
Partnerschaft zu optimieren.
Presseerklärung von Präsidentin von der Leyen mit österreichischem Bundeskanzler
Nehammer, belgischem Ministerpräsidenten De Croo, zyprischem Präsidenten
Christodoulides, griechischem Ministerpräsidenten Mitsotakis, italienischer
Ministerpräsidentin Meloni und ägyptischem Präsidenten El-Sisi
Kommission legt Aktionsplan zur Behebung des Arbeits- und
Fachkräftemangels vor
Die Europäische Kommission hat laut Pressemitteilung IP/24/1507 einen Aktionsplan zur
Behebung des Arbeits- und Fachkräftemangels vorgelegt und vorgeschlagen, diesem
Problem in den nächsten Monaten und Jahren gemeinsam mit Mitgliedstaaten und
Sozialpartnern zu begegnen.
Der Aktionsplan ist Teil der Strategie der EU zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und
zur Stärkung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Krisenfestigkeit, zudem ein wichtiges
Ergebnis des Europäischen Jahres der Kompetenzen und auch eine Folgemaßnahme des
Gipfels der Sozialpartner von Val Duchesse vom Januar 2024. Die Europäische Kommission
hat ihn gemeinsam mit den Sozialpartnern ausgearbeitet, denen bei der Umsetzung der
Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen eine entscheidende Rolle zukommt. Im
Plan werden Maßnahmen in fünf Politikbereichen aufgezeigt, die möglichst bald auf Ebene
der EU, der Mitgliedstaaten und der Sozialpartner umgesetzt werden sollten:
- Unterstützung der Aktivierung unterrepräsentierter Gruppen auf dem Arbeitsmarkt
- Unterstützung von Kompetenzentwicklung sowie allgemeiner und beruflicher Bildung
- Verbesserung der Arbeitsbedingungen in bestimmten Sektoren
- Verbesserung der Mobilität von Arbeitskräften und Lernenden innerhalb der EU auf
einer gerechten Grundlage - Anwerbung von Fachkräften aus Drittländern
Laut Europäischer Kommission ist es wichtig, dem Arbeits- und Fachkräftemangel
entgegenzuwirken, um nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der EU zu fördern, die Chancen
des grünen und des digitalen Wandels zu nutzen, die wirtschaftliche und soziale
Krisenfestigkeit angesichts geopolitischer Verschiebungen zu stärken und ausreichende
Finanzmittel für die Beschäftigungs- und Sozialpolitik bereitzustellen.
Kommission ergreift Maßnahmen für bessere Praktika in der EU
Hochwertige Praktika sind für junge Menschen laut Pressemitteilung IP/24/1489 vom 20.März 2024 eine wertvolle Gelegenheit, um Berufserfahrung zu sammeln, neue Kompetenzen zu erwerben und schließlich einen guten Arbeitsplatz zu finden. Arbeitgebern bieten sie die Möglichkeit, Fachkräfte zu finden, auszubilden und dauerhaft einzustellen. Ein hochwertiges Praktikum erfordert faire und transparente Arbeitsbedingungen und angemessene Lerninhalte.
Der Qualitätsrahmen der EU für Praktika aus dem Jahr 2014 enthält 21 Qualitätsgrundsätze
für hochwertige Lern- und Arbeitsbedingungen. Die Europäische Kommission hatte bei der
Bewertung der entsprechenden Ratsempfehlung 2023 festgestellt, dass die Empfehlung sich
positiv auf die Qualität von Praktika in der EU ausgewirkt hat. Allerdings ermittelte die
Europäische Kommission auch Verbesserungsbedarf. Sowohl die Konferenz zur Zukunft
Europas als auch das Europäische Parlament haben die Europäische Kommission
aufgefordert, Maßnahmen für bessere Praktika zu ergreifen.
Die Europäische Kommission schlägt nun hiermit vor, die Arbeitsbedingungen von
Praktikantinnen und Praktikanten in der EU, unter anderem in Bezug auf Vergütung,
Inklusivität und Qualität der Praktika, zu verbessern. Die Initiative umfasst Folgendes:
- Einen Vorschlag für eine Richtlinie zur Verbesserung und Durchsetzung der
Arbeitsbedingungen von Praktikantinnen und Praktikanten und zur Bekämpfung von
Scheinpraktika und - Einen Vorschlag zur Überarbeitung der Empfehlung des Rates von 2014 zu einem
Qualitätsrahmen für Praktika, um Fragen der Qualität und der Inklusivität, wie
Vergütung und Zugang zum Sozialschutz, Rechnung zu tragen
Laut den jüngsten verfügbaren Daten gab es 2019 schätzungsweise 3,1 Millionen
Praktikantinnen und Praktikanten in der EU. Rund die Hälfte aller absolvierten Praktika (1,6
Millionen) waren bezahlt.
Questions & Answers on improving the quality of traineeships in the EU
Republik Korea tritt dem Programm Horizon Europe bei
Die Republik Korea wird sich laut Pressemitteilung IP/24/1701 der wachsenden Gruppe von
Ländern anschließen, die mit Horizon Europe, dem Forschungs- und Innovationsprogramm
der EU, assoziiert sind. Am 25. März 2024 schlossen Iliana Ivanova, EU-Kommissarin für
Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, und Lee Jong Ho, koreanischer Minister
für Wissenschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie, die Verhandlungen
über die Assoziierung Koreas ab und setzten damit einen wichtigen Meilenstein im
Engagement zur Förderung der gegenseitigen Zusammenarbeit in Forschung und Innovation.
Die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte
des Jahres 2024 erfolgen, sofern alle erforderlichen Ratifizierungsverfahren auf beiden
Seiten abgeschlossen sind. Dies wird Koreas Teilnahme an Horizon Europe ab 2025
ermöglichen.
Nach der Unterzeichnung können Forscherinnen und Forscher sowie Organisationen in
Korea ab 2025 Fördermittel aus der zweiten Säule von Horizon Europe erhalten. Säule II ist
der größte kollaborative Teil des Programms, der sich in erster Linie auf gemeinsame globale
Herausforderungen konzentriert: Klima, Energie, digitale Wirtschaft und Gesundheit mit
einem Budget von € 53,5 Mrd.
Die Assoziierung mit Horizon Europe ist ein Schlüsselinstrument für Europas globalen Ansatz
zur Zusammenarbeit in Forschung und Innovation in einer sich zunehmend verändernden
und volatilen Welt. Sie bekräftigt das Engagement der EU zu Exzellenzorientierung, die
Bündelung von Ressourcen für einen schnelleren wissenschaftlichen Fortschritt, die
Entwicklung dynamischer Innovationsökosysteme und die Förderung einer globalen
Offenheit, die auch strategisch und wechselseitig ist.
Erklärung der Europäischen Kommission und des Hohen Vertreters zum
Internationalen Frauentag / Message by President von der Leyen on the
occasion of the International Women’s Day
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2024 veröffentlichte die Europäische
Kommission die Erklärung der Europäischen Kommission und des Hohen Vertreters zum
Internationalen Frauentag sowie die Message by President von der Leyen on the occasion of
the International Women’s Day .
Opening speech by Commissioner Iliana Ivanova at the Research and
Innovation Week (R&I Week)
Die Opening speech by Commissioner Iliana Ivanova at the Research and Innovation Week
(R&I Week), die am 18. März 2024 in Brüssel stattfand, ist auf der Website der Europäischen
Kommission abrufbar.
Anhang: Aktuelle Einreichfristen & Links
Programm | Aktion/Beschreibung | Einreichfrist |
Leitaktion 1 | Virtuelle Austauschaktivitäten in den Bereichen Hochschulbildung und Jugend | 25. April 2024, 17:00 Uhr |
Leitaktion 2 | Zentren der beruflichen Exzellenz | 7. Mai 2024, 17:00 Uhr |
Leitaktion 3 | Erasmus+ Lehrkräfteakademien | 9. Juni 2024, 17:00 Uhr |
Allgemeines
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Die Umsetzung des Europäischen Hochschulraums – Der Bologna Prozess
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